Unternehmenshistorie

Die Anfänge

Lorenz Linck aus Fernach bei Oberkirch baut eine wassergetriebene Hammerschmiede.

„Das kann der Linck“, hieß es Ende des 18. Jahrhunderts, wenn es im Schwarzwälder Renchtal um Sägen, Beschläge, Sensen, Nägel oder Hufeisen ging.

Die Unternehmensgründung

Anton Linck, bereits zum Mechaniker ausgebildet, übernimmt die Werkstatt und wird der eigentliche Unternehmensgründer. Er stellt neben Maschinen für Sägewerke auch Einrichtungen für Mühlen und Brauereien her.

Die Übergabe

Anton Linck übergibt das Unternehmen an seine fünf Söhne.

Bald wird Anton Linck in amtlichen Unterlagen als Fabrikant geführt – nicht mehr als Hammerschmied.

Die Firma wird umbenannt in „Gebrüder LINCK, Maschinenfabrik, Oberkirch“.

Erste Wachstumsphase

Es werden größere Investitionen in eine Gießerei und eine Modellschreinerei getätigt.

Bis 1894 haben die vier Brüder von Adolf Linck die Firma verlassen. Die neue Firmenbezeichnung: „Gebrüder LINCK, Inhaber Adolf LINCK, Oberkirch“.

Beginn der industriellen Produktion

Adolf Linck übergibt das Unternehmen an seine Söhne Max und Richard.

Die Firma bleibt ein Familienunternehmen.

Die Herstellung von Maschinen für Sägewerke wird immer bedeutender.

Fokussierung auf Sägeindustrie

Die Firma FRAMAG (Frankfurter Maschinen GmbH), der führende Hersteller für Parkettmaschinen wird 1931 übernommen.

Maschinen für die Holzbearbeitung und die Sägeindustrie stehen im Vordergrund.

Der Wiederaufbau

Linck erwirtschaftet mit 180 Mitarbeitern, darunter vielen Kriegs-heimkehrern, einen Umsatz von 1,2 Millionen DM.

Nach Zerstörung und Demontage beginnt 1945 unter der Leitung von Josef Traben, dem ersten externen Gesellschafter und Geschäftsführer und Klara Linck (genannt Frau Richard Linck) der Wiederaufbau.         

Innovationsführerschaft

Mit dem Bau der weltweit ersten Profilierlinie wächst das Unternehmen international zu einem Technologie- und Marktführer.

Wachstum

Linck übernimmt 2007 die Firma Esterer WD (EWD)  und damit 260 Mitarbeiter und 43 Millionen Euro Umsatz.

Automatisierungstechnik und Digitalisierung dominieren die technischen Entwicklung.